Post by mrose on Oct 25, 2009 7:22:05 GMT -5
Zum gestrigen Auswärtsspiel verschlug es uns nach Kamenz, wo wir im beschaulichen Ortsteil Lückersdorf-Gelenau von einem ambitionierten Gastgeber in Bestbesetzung empfangen wurden.
Vor großer Zuschauerkulisse kam es dann bereits in den Doppeln zu zahlreichen spektakulären Ballwechseln. Besonders Lukas und Jan Fojtik hatten mit dem Spitzendoppel der Gastgeber (Smorada/Wendt) einen harten Brocken vorgesetzt bekommen, da die tschechisch-deutsche Kombination der Lückersdorfer in der noch jungen Saison eine makellose 7:0 (!) Bilanz aufweisen konnte. Dennoch zeigten beide Markkleeberger Akteure von Beginn an Tischtennis der Extraklasse und setzten mit einem Dreisatzerfolg gleich ein Ausrufezeichen.
Doppel 1 (Martin/Andrej) und Doppel 3 (Jan Zajicek und ich) gingen dann ebenso ohne Satzverlust an uns, so dass es Martin vorbehalten war, die komfortable Führung nach den Doppeln auszubauen.
Allerdings stellte sich dies nicht als leichte Aufgabe dar, da Wendt überragend agierte und so der fünfte Satz im schönsten Match des Tages die Entscheidung bringen musste. Hier erwischte Martin den wesentlich besseren Start und vermochte sich schnell abzusetzen und den Sieg dann unter Dach und Fach zu bringen. Lukas erhöhte gegen den starken Tschechen Smorada durch einen exzellenten Auftritt und geriet lediglich im zweiten Satz in Bedrängnis. Unser mittleres Paarkreuz rief ebenso das volle spielerische Potential ab. Während sowohl Andrej als auch Jan gegen Minkwitz in drei Sätzen punkten konnten, war der zweite tschechische Akteur der Gastgeber mit ansehnlichen Topspinduellen nur durch Schwerstarbeit zu bezwingen. Andrej und Jan kämpften bravourös und setzten sich jeweils in vier knappen Durchgängen durch. Im Unterhaus punktete Jan Fojtik zweifach gegen Golloch und gegen Boden und blieb trotz Verletzung ohne Satzverlust. Bei mir lief es wie in den anderen Partien zuvor auch: Gegen den gegnerischen Fünfer sprang eine Niederlage raus (gegen Gollochs sicheres Noppenspiel war lediglich ein Satzgewinn drin) und der Sechser konnte mühsam bezwungen werden, wobei der bislang noch ohne Einzelerfolg agierende Boden mehrfach am ersten Saisonerfolg dran war und ich das Match nur glücklich heimbringen konnte.
Im Anschluss an das Spiel feierten wir mit den sympatischen Gastgebern bei reichlich Gerstensaft den tollen Tischtennisabend, bevor wir die Heimreise antraten. Vielen Dank noch an Jan Fojtik, der den Weg zum Dresdener Hauptbahnhof in Rekord verdächtigem Tempo zurücklegte
Vor großer Zuschauerkulisse kam es dann bereits in den Doppeln zu zahlreichen spektakulären Ballwechseln. Besonders Lukas und Jan Fojtik hatten mit dem Spitzendoppel der Gastgeber (Smorada/Wendt) einen harten Brocken vorgesetzt bekommen, da die tschechisch-deutsche Kombination der Lückersdorfer in der noch jungen Saison eine makellose 7:0 (!) Bilanz aufweisen konnte. Dennoch zeigten beide Markkleeberger Akteure von Beginn an Tischtennis der Extraklasse und setzten mit einem Dreisatzerfolg gleich ein Ausrufezeichen.
Doppel 1 (Martin/Andrej) und Doppel 3 (Jan Zajicek und ich) gingen dann ebenso ohne Satzverlust an uns, so dass es Martin vorbehalten war, die komfortable Führung nach den Doppeln auszubauen.
Allerdings stellte sich dies nicht als leichte Aufgabe dar, da Wendt überragend agierte und so der fünfte Satz im schönsten Match des Tages die Entscheidung bringen musste. Hier erwischte Martin den wesentlich besseren Start und vermochte sich schnell abzusetzen und den Sieg dann unter Dach und Fach zu bringen. Lukas erhöhte gegen den starken Tschechen Smorada durch einen exzellenten Auftritt und geriet lediglich im zweiten Satz in Bedrängnis. Unser mittleres Paarkreuz rief ebenso das volle spielerische Potential ab. Während sowohl Andrej als auch Jan gegen Minkwitz in drei Sätzen punkten konnten, war der zweite tschechische Akteur der Gastgeber mit ansehnlichen Topspinduellen nur durch Schwerstarbeit zu bezwingen. Andrej und Jan kämpften bravourös und setzten sich jeweils in vier knappen Durchgängen durch. Im Unterhaus punktete Jan Fojtik zweifach gegen Golloch und gegen Boden und blieb trotz Verletzung ohne Satzverlust. Bei mir lief es wie in den anderen Partien zuvor auch: Gegen den gegnerischen Fünfer sprang eine Niederlage raus (gegen Gollochs sicheres Noppenspiel war lediglich ein Satzgewinn drin) und der Sechser konnte mühsam bezwungen werden, wobei der bislang noch ohne Einzelerfolg agierende Boden mehrfach am ersten Saisonerfolg dran war und ich das Match nur glücklich heimbringen konnte.
Im Anschluss an das Spiel feierten wir mit den sympatischen Gastgebern bei reichlich Gerstensaft den tollen Tischtennisabend, bevor wir die Heimreise antraten. Vielen Dank noch an Jan Fojtik, der den Weg zum Dresdener Hauptbahnhof in Rekord verdächtigem Tempo zurücklegte