Post by mrose on Aug 20, 2007 10:10:34 GMT -5
Mit zwei Mannschaften beteiligten wir uns beim diesjährigen TeTaKo Cup des SV Chemie Böhlen, der mit 40 Mannschaften sowohl quantitativ als auch qualitativ hinsichtlich des Teilnehmerfeldes gegenüber den Vorjahren noch zuzulegen vermochte. Marco “Zeck” Richter und ich starteten in der A-Klasse, während Vater und Sohn Oelsch als Vertreter der C-Klasse antraten. Aufgrund des Turniermodusses waren für jeden zudem zahlreiche Spiele garantiert.
Zu den Ergebnissen des 1. Turniertages:
Obwohl ich gleich im ersten Spiel gegen einen Schönebecker Youngster trotz deutlich gewonnenem ersten Satz mit 1:3 passen musste, bewahrte Zeck uns vor einem klassischen Fehlstart ins Turnier und bügelte meine Pleite aus. Im anschließenden Doppel brannte nichts mehr an, so dass wir die Magdeburger Bezirksklassisten 2:1 bezwangen.
Im zweiten Spiel gegen die favorisierten Grasdorfer gelang mir ein deutlich besseres Spiel und mittels der “Jawurekschen Abwehrtaktik” :-) bezwang ich den Einser des hannoveranischen Bezirksoberligisten 3:0. Zeck legte nach (12:10 im Fünften) und vermied glücklicherweise ein Doppel.
Die SG Motor Cunewalde schaffte gegen uns im Anschluss lediglich einen Satzgewinn (gegen das Noppenspiel des Einsers brauchte ich einen Satz, um mich drauf einzustellen).
Und auch im letzten Spiel gegen Hagenwerder brannte nichts an. Beide Spiele gingen deutlich an uns, so dass wir unsere Vorrundengruppe E, die “nur” mit 5 Teams besetzt gewesen ist, vor Grasdorf, Cunewalde, Schönebeck und Hagenwerder gewinnen konnten.
In der Zwischenrunde wurde es dann aber ungleich schwerer, auch wenn uns hier ein Platz unter den besten 20 Mannschaften schon sicher war.
Gegen Böhlen II (Langner/Petermann) war ich zunächst Günther aufgrund dessen spielerischen Fähigkeiten und einiger Netz-und Kantenbälle 0:3 unterlegen, bevor Zeck mit dem gleichen Resultat das Entscheidungsdoppel erzwang. In diesem waren wir die glücklichere von zwei gleichwertigen Mannschaften und gewannen 11:9 im fünften Satz.
Auch im zweiten Zwischenrundenspiel gegen Chemnitz brachte ich uns gleich ins Hintertreffen und verlor nach durchwachsenem Spiel 1:3, wobei es Zeck wieder schaffte, uns ins Doppel zu bringen. In diesem jedoch waren wir gegen die Anti/Offensiv-Kombination beim 0:3 chancenlos.
Zu guter Letzt verloren wir noch gegen Schwallungen 0:2, wobei ich deutlich 0:3 unterlag und Zeck trotz Matchballes bei 10:9 im Entscheidungssatz die Sensation verwehrt bleib.
Jens und Erik schafften es leider nicht, eine Mannschaft ihrer Vorrundengruppe zu schlagen und gewannen am Samstag lediglich ein Einzel (Erik). Auch wenn dies leicht auf die Stimmung drückte, so war es angesichts des starken Teilnehmerfeldes keine Schande, die Sporthalle sieglos verlassen zu müssen.
Am Abend warteten die Böhlener dann noch mit einer Grillparty auf, bei der neben allerlei Fleisch auch der Gerstensaft nicht zu kurz kam
Sonntag morgen ging es dann in gemütlicherem Tempo wieder mit dem Rad in Richtung Böhlener Sporthalle, um zunächst die Zwischenrunde abzuschließen. Auch wenn wir auf dem Weg nach Böhlen unliebsame Bekanntschaft mit einem Rentner machten (der trotz menschenleerer Straßen unbedingt meinte, mit seinem Rad über Zecks Sporttasche fahren zu müssen während wir am Gaschwitzer Bahnhof eine Trinkpause einlegten), so waren wir dennoch guter Laune und wollten an die sportlichen Erfolge des Vortages anknüpfen.
Zu den Ergebnissen des 2. Turniertages:
Gleich im ersten Spiel gegen Böhlen I (2x Heinichen) leistete ich Toni erbitterten Widerstand und zwang den im nächsten Jahr in der Verbandsliga aufschlagenden Neuholzhausener in den Entscheidungssatz. Dort erwischte ich allerdings den deutlich schlechteren Start, kam nach Auszeit zwar auch nochmal ran, bevor er aber selbst durch eine Auszeit das Spiel knapp aber nicht unverdient entschied. Zeck hatte gegen die kurze Noppe des großen Bruders keine Siegchance.
Auch gegen Groitzsch II (Pilz/Rößner) unterlagen wir sang und klanglos jeweils mit 0:3, wobei hier ein Klassenunterschied deutlich wurde.
Überraschend stark spielten wir jedoch gegen Groitzsch I auf. Obwohl ich eine Woche zuvor gegen Bohne in Narsdorf einen Satz zu Null abgab und insgesamt nicht über die 5-Punktegrenze gekommen bin, traf ich diesmal nahezu jeden Ball und revanchierte mich mit einem 3:0 Erfolg für die “Schmach” der Vorwoche. Die Sensation war auch zum Greifen nahe, da Zeck völlig unerwartet gegen Mr. Noppe Fettke sen. bereits mit 2:1 Sätzen führte. Allerdings drehte der Groitzscher Routinier die Partie noch und im Doppel blieb uns lediglich ein Satzgewinn vergönnt.
Die Zwischenrunde schlossen wir vor Böhlen II als 6. ab, so dass wir im weiteren Turnier um die Plätze 9-12 spielten. Allerdings gingen wir gleich mit einem Handicap in die Platzierungsrunde, da unser Ergebnis gegen den Zwischenrundenfünften aus Chemnitz mit übernommen wurde. Da die Chemnitzer ihre letzten beiden Spiele gewannen und sich Platz 9 sicherten, spielten wir mit der SG Kühnau und dem CfB Berlin um Platz 10-12.
Im Spiel gegen Berlin reichten meine Kräfte gegen ein Abwehrtaltent für nicht mehr als den Gewinn des zweiten Satzes. Auch für Marco war gegen den völlig unorthodox spielenden Zweier, der fast ausschließlich Rückhand spielte und mit einer Noppe den Ball bei jedem Schlag übers Netz drückte, kein Blumentopf zu gewinnen.
Überraschenderweise schlugen wir im Anschluss daran allerdings die SG Kühnau 2:0, welche wiederum zuvor gegen die Berliner 2:0 gewannen. Da wir gegen Chemnitz ins Doppel kamen, sicherte uns dies doch noch den Platz unter den Top 10 :-).
Im Finale standen sich übrigens der FC Nordhalben und die erste Mannschaft des Gastgebers gegenüber, während Groitzsch I und Laatzen um Platz 3 spielten. Diese Spiele haben wir allerdings schon nicht mehr mitbekommen, da wir uns völlig entkräftet aus Böhlen wieder Richtung Markkleeberg nach dem Wochenend-TT-Marathon mit dem Fahrrad schleppten.
Unser zweites Team kämpfte noch um die Plätze 29-32, aber ob es noch unter die Top 30 gereicht hat, weiß ich nicht.
Das Turnier jedenfalls hat auch in diesem Jahr unheimlich viel Spaß gemacht und auch wenn es anstrengend gewesen ist, so diente es doch angesichts der hochklassigen Gegnerschaft als optimale Vorbereitung für die neue Saison. Im nächsten Jahr jedenfalls sind wir wieder dabei :-)!
Zu den Ergebnissen des 1. Turniertages:
Obwohl ich gleich im ersten Spiel gegen einen Schönebecker Youngster trotz deutlich gewonnenem ersten Satz mit 1:3 passen musste, bewahrte Zeck uns vor einem klassischen Fehlstart ins Turnier und bügelte meine Pleite aus. Im anschließenden Doppel brannte nichts mehr an, so dass wir die Magdeburger Bezirksklassisten 2:1 bezwangen.
Im zweiten Spiel gegen die favorisierten Grasdorfer gelang mir ein deutlich besseres Spiel und mittels der “Jawurekschen Abwehrtaktik” :-) bezwang ich den Einser des hannoveranischen Bezirksoberligisten 3:0. Zeck legte nach (12:10 im Fünften) und vermied glücklicherweise ein Doppel.
Die SG Motor Cunewalde schaffte gegen uns im Anschluss lediglich einen Satzgewinn (gegen das Noppenspiel des Einsers brauchte ich einen Satz, um mich drauf einzustellen).
Und auch im letzten Spiel gegen Hagenwerder brannte nichts an. Beide Spiele gingen deutlich an uns, so dass wir unsere Vorrundengruppe E, die “nur” mit 5 Teams besetzt gewesen ist, vor Grasdorf, Cunewalde, Schönebeck und Hagenwerder gewinnen konnten.
In der Zwischenrunde wurde es dann aber ungleich schwerer, auch wenn uns hier ein Platz unter den besten 20 Mannschaften schon sicher war.
Gegen Böhlen II (Langner/Petermann) war ich zunächst Günther aufgrund dessen spielerischen Fähigkeiten und einiger Netz-und Kantenbälle 0:3 unterlegen, bevor Zeck mit dem gleichen Resultat das Entscheidungsdoppel erzwang. In diesem waren wir die glücklichere von zwei gleichwertigen Mannschaften und gewannen 11:9 im fünften Satz.
Auch im zweiten Zwischenrundenspiel gegen Chemnitz brachte ich uns gleich ins Hintertreffen und verlor nach durchwachsenem Spiel 1:3, wobei es Zeck wieder schaffte, uns ins Doppel zu bringen. In diesem jedoch waren wir gegen die Anti/Offensiv-Kombination beim 0:3 chancenlos.
Zu guter Letzt verloren wir noch gegen Schwallungen 0:2, wobei ich deutlich 0:3 unterlag und Zeck trotz Matchballes bei 10:9 im Entscheidungssatz die Sensation verwehrt bleib.
Jens und Erik schafften es leider nicht, eine Mannschaft ihrer Vorrundengruppe zu schlagen und gewannen am Samstag lediglich ein Einzel (Erik). Auch wenn dies leicht auf die Stimmung drückte, so war es angesichts des starken Teilnehmerfeldes keine Schande, die Sporthalle sieglos verlassen zu müssen.
Am Abend warteten die Böhlener dann noch mit einer Grillparty auf, bei der neben allerlei Fleisch auch der Gerstensaft nicht zu kurz kam
Sonntag morgen ging es dann in gemütlicherem Tempo wieder mit dem Rad in Richtung Böhlener Sporthalle, um zunächst die Zwischenrunde abzuschließen. Auch wenn wir auf dem Weg nach Böhlen unliebsame Bekanntschaft mit einem Rentner machten (der trotz menschenleerer Straßen unbedingt meinte, mit seinem Rad über Zecks Sporttasche fahren zu müssen während wir am Gaschwitzer Bahnhof eine Trinkpause einlegten), so waren wir dennoch guter Laune und wollten an die sportlichen Erfolge des Vortages anknüpfen.
Zu den Ergebnissen des 2. Turniertages:
Gleich im ersten Spiel gegen Böhlen I (2x Heinichen) leistete ich Toni erbitterten Widerstand und zwang den im nächsten Jahr in der Verbandsliga aufschlagenden Neuholzhausener in den Entscheidungssatz. Dort erwischte ich allerdings den deutlich schlechteren Start, kam nach Auszeit zwar auch nochmal ran, bevor er aber selbst durch eine Auszeit das Spiel knapp aber nicht unverdient entschied. Zeck hatte gegen die kurze Noppe des großen Bruders keine Siegchance.
Auch gegen Groitzsch II (Pilz/Rößner) unterlagen wir sang und klanglos jeweils mit 0:3, wobei hier ein Klassenunterschied deutlich wurde.
Überraschend stark spielten wir jedoch gegen Groitzsch I auf. Obwohl ich eine Woche zuvor gegen Bohne in Narsdorf einen Satz zu Null abgab und insgesamt nicht über die 5-Punktegrenze gekommen bin, traf ich diesmal nahezu jeden Ball und revanchierte mich mit einem 3:0 Erfolg für die “Schmach” der Vorwoche. Die Sensation war auch zum Greifen nahe, da Zeck völlig unerwartet gegen Mr. Noppe Fettke sen. bereits mit 2:1 Sätzen führte. Allerdings drehte der Groitzscher Routinier die Partie noch und im Doppel blieb uns lediglich ein Satzgewinn vergönnt.
Die Zwischenrunde schlossen wir vor Böhlen II als 6. ab, so dass wir im weiteren Turnier um die Plätze 9-12 spielten. Allerdings gingen wir gleich mit einem Handicap in die Platzierungsrunde, da unser Ergebnis gegen den Zwischenrundenfünften aus Chemnitz mit übernommen wurde. Da die Chemnitzer ihre letzten beiden Spiele gewannen und sich Platz 9 sicherten, spielten wir mit der SG Kühnau und dem CfB Berlin um Platz 10-12.
Im Spiel gegen Berlin reichten meine Kräfte gegen ein Abwehrtaltent für nicht mehr als den Gewinn des zweiten Satzes. Auch für Marco war gegen den völlig unorthodox spielenden Zweier, der fast ausschließlich Rückhand spielte und mit einer Noppe den Ball bei jedem Schlag übers Netz drückte, kein Blumentopf zu gewinnen.
Überraschenderweise schlugen wir im Anschluss daran allerdings die SG Kühnau 2:0, welche wiederum zuvor gegen die Berliner 2:0 gewannen. Da wir gegen Chemnitz ins Doppel kamen, sicherte uns dies doch noch den Platz unter den Top 10 :-).
Im Finale standen sich übrigens der FC Nordhalben und die erste Mannschaft des Gastgebers gegenüber, während Groitzsch I und Laatzen um Platz 3 spielten. Diese Spiele haben wir allerdings schon nicht mehr mitbekommen, da wir uns völlig entkräftet aus Böhlen wieder Richtung Markkleeberg nach dem Wochenend-TT-Marathon mit dem Fahrrad schleppten.
Unser zweites Team kämpfte noch um die Plätze 29-32, aber ob es noch unter die Top 30 gereicht hat, weiß ich nicht.
Das Turnier jedenfalls hat auch in diesem Jahr unheimlich viel Spaß gemacht und auch wenn es anstrengend gewesen ist, so diente es doch angesichts der hochklassigen Gegnerschaft als optimale Vorbereitung für die neue Saison. Im nächsten Jahr jedenfalls sind wir wieder dabei :-)!