Post by mrose on Nov 30, 2008 4:43:43 GMT -5
Zum vorentscheidenden Spiel gegen den bis dato ebenfalls ungeschlagenen Tabellenzweiten fuhren wir nach Penig, wo uns ein aus der Chemnitzer Region zusammengetrommelter großer Fanblock und eine hochmotivierte Gastgebermannschaft erwarteten. Als Offizieller des STTV wurde Christoph Scholz empfangen, der mittels ENEZ-Testgerät die Schläger aller Beteiligten überprüfte, wobei der Schläger eines Penigers aus dem oberen Paarkreuz durch den Test fiel. Der Rest spielte durch die Bank mit erlaubtem Material.
Der Gastgeber taktierte bereits im Vorfeld des Spieles und ersetzte den im bisherigen Saisonverlauf schwächsten Peniger durch Günzel, während wir in kompletter Besetzung antraten. In der Doppelaufstellung boten dann beide Teams im Hinblick auf ein mögliches Entscheidungsdoppel ihre besten Spieler im Einserdoppel auf.
Der Start verlief zunächst optimal aus Markkleeberger Sicht, da das Peniger Zweierduo Wolf/Funke gegen Andrej/Lukas chancenlos 0:3 unterging. Allerdings kassierten wir kurz darauf den Ausgleich, da Gerbig/Winkler gegen unsere beiden Jans mit 3:1 in den entscheidenden Situationen einen Tick besser waren. Im emotional geführten Dreierduell gewannen Robert und ich gegen Held/Günzel Satz eins deutlich, konnten das Niveau jedoch nicht halten und verloren die anschließenden drei Durchgänge, so dass wir erstmals in dieser Saison mit einem Rückstand in die Einzel gehen mussten.
Die erste Einzelrunde begann sogleich mit einem wahren Paukenschlag, da ein in Bestform agierender Lukas den in dieser Saison bisher unbesiegten Peniger Spitzenspieler Gerbig nicht nur in Bedrängnis bringen konnte, sondern beim 3:0 Erfolg überlegener Akteur am Tisch gewesen ist. Unsere Nummer 1 Andrej hatte mit Winkler eine harte Nuss zu knacken, fand aber nach verlorenem Auftaktsatz zu seinem Spiel und drehte in Topspinduellen richtig auf, so dass ein starker 3:1 Sieg die Markkleeberger Führung im Match bedeutete. In beeindruckender Manier erhöhte im Anschluss Jan Fojtik gegen Wolf zum 4:2 und sorgte so für den zweiten im Vorfeld kaum eingeplanten Punkt. Im Duell am Nachbartisch war ein Markkleeberger Punktgewinn schon eher einkalkuliert, den Jan Zacijek gegen einen stark kämpfenden Held auch in drei Sätzen einfahren konnte. Das Markkleeberger Unterhaus konnte den 5:2 Vorsprung im Anschluss jedoch nicht weiter ausbauen, da zunächst Robert gegen Funke nur einen Satzgewinn einfahren konnte und auch ich im Spiel gegen Günzel nichts zur Entlastung der beiden anderen Paarkreuze beitragen konnte. Auch wenn ich mich in den fünften Satz kämpfte, so war der Peniger doch der klar besser spielende Mann am Tisch.
Die zweite Einzelrunde begann mit knapper 5:4 Gesamtführung im Rücken im oberen Paarkreuz ebenso fulminant durch einen knappen Sieg von Andrej im Spitzeneinzel gegen Gerbig. Am Nachbartisch zeigte Lukas erneut großartig aufspielend Winkler dann klar die Grenzen auf und ließ sich selbst von einem hohen Rückstand im dritten Satz (3:8) nicht beeindrucken. Im Anschluss konnte Wolf glücklicherweise nicht an seine im Pokal gegen Jan Zacijek gezeigte Leistung anknüpfen, so dass sich Jan problemlos behaupten konnte und das nun sichere Unentschieden die Herbstmeisterschaft einbrachte.
Um ein Polster auf den Verfolger aus dem Chemnitzer Spielbezirk aufzubauen, sollte es nun allerdings noch mehr werden als ein Unentschieden. Und dies gelang dank eines überragenden Jan Fojtiks, der Held in drei knappen Sätzen in die Knie zwang und so den umjubelten Markkleeberger Auswärtssieg absicherte. Die danach im Unterhaus gezeigten schwachen Vorstellungen Roberts gegen Günzel und meinerseits gegen Funke interessierten dann nicht mehr wirklich, da eine Vorentscheidung im Aufstiegskampf gefallen war, die wir mit Peniger Weihnachtsbier und edlem “Seldertrunk” ausgiebig feierten, bevor uns Richard sicher heimbrachte.
Der Gastgeber taktierte bereits im Vorfeld des Spieles und ersetzte den im bisherigen Saisonverlauf schwächsten Peniger durch Günzel, während wir in kompletter Besetzung antraten. In der Doppelaufstellung boten dann beide Teams im Hinblick auf ein mögliches Entscheidungsdoppel ihre besten Spieler im Einserdoppel auf.
Der Start verlief zunächst optimal aus Markkleeberger Sicht, da das Peniger Zweierduo Wolf/Funke gegen Andrej/Lukas chancenlos 0:3 unterging. Allerdings kassierten wir kurz darauf den Ausgleich, da Gerbig/Winkler gegen unsere beiden Jans mit 3:1 in den entscheidenden Situationen einen Tick besser waren. Im emotional geführten Dreierduell gewannen Robert und ich gegen Held/Günzel Satz eins deutlich, konnten das Niveau jedoch nicht halten und verloren die anschließenden drei Durchgänge, so dass wir erstmals in dieser Saison mit einem Rückstand in die Einzel gehen mussten.
Die erste Einzelrunde begann sogleich mit einem wahren Paukenschlag, da ein in Bestform agierender Lukas den in dieser Saison bisher unbesiegten Peniger Spitzenspieler Gerbig nicht nur in Bedrängnis bringen konnte, sondern beim 3:0 Erfolg überlegener Akteur am Tisch gewesen ist. Unsere Nummer 1 Andrej hatte mit Winkler eine harte Nuss zu knacken, fand aber nach verlorenem Auftaktsatz zu seinem Spiel und drehte in Topspinduellen richtig auf, so dass ein starker 3:1 Sieg die Markkleeberger Führung im Match bedeutete. In beeindruckender Manier erhöhte im Anschluss Jan Fojtik gegen Wolf zum 4:2 und sorgte so für den zweiten im Vorfeld kaum eingeplanten Punkt. Im Duell am Nachbartisch war ein Markkleeberger Punktgewinn schon eher einkalkuliert, den Jan Zacijek gegen einen stark kämpfenden Held auch in drei Sätzen einfahren konnte. Das Markkleeberger Unterhaus konnte den 5:2 Vorsprung im Anschluss jedoch nicht weiter ausbauen, da zunächst Robert gegen Funke nur einen Satzgewinn einfahren konnte und auch ich im Spiel gegen Günzel nichts zur Entlastung der beiden anderen Paarkreuze beitragen konnte. Auch wenn ich mich in den fünften Satz kämpfte, so war der Peniger doch der klar besser spielende Mann am Tisch.
Die zweite Einzelrunde begann mit knapper 5:4 Gesamtführung im Rücken im oberen Paarkreuz ebenso fulminant durch einen knappen Sieg von Andrej im Spitzeneinzel gegen Gerbig. Am Nachbartisch zeigte Lukas erneut großartig aufspielend Winkler dann klar die Grenzen auf und ließ sich selbst von einem hohen Rückstand im dritten Satz (3:8) nicht beeindrucken. Im Anschluss konnte Wolf glücklicherweise nicht an seine im Pokal gegen Jan Zacijek gezeigte Leistung anknüpfen, so dass sich Jan problemlos behaupten konnte und das nun sichere Unentschieden die Herbstmeisterschaft einbrachte.
Um ein Polster auf den Verfolger aus dem Chemnitzer Spielbezirk aufzubauen, sollte es nun allerdings noch mehr werden als ein Unentschieden. Und dies gelang dank eines überragenden Jan Fojtiks, der Held in drei knappen Sätzen in die Knie zwang und so den umjubelten Markkleeberger Auswärtssieg absicherte. Die danach im Unterhaus gezeigten schwachen Vorstellungen Roberts gegen Günzel und meinerseits gegen Funke interessierten dann nicht mehr wirklich, da eine Vorentscheidung im Aufstiegskampf gefallen war, die wir mit Peniger Weihnachtsbier und edlem “Seldertrunk” ausgiebig feierten, bevor uns Richard sicher heimbrachte.