Post by mrose on Jan 11, 2010 13:00:04 GMT -5
Während wir die Hinrunde im Dezember letzten Jahres gegen eine ersatzgeschwächte Pobershauer Mannschaft mit einem 15:0 Heimsieg beendeten (lediglich ein Match verlief eng und in fünf Sätzen zu unseren Gunsten), schlossen wir zu Beginn der Rückrunde an diese Leistung gegen den Tabellenzweiten aus Bautzen an und verteidigten die Tabellenführung.
Die Gäste, die ebenso wie im Hinspiel die Partie in Bestformation bestritten, hatten jedoch gleich doppeltes Pech: Zum einen mussten sich die Jungs im Vorfeld im Leutzscher Fuchsbau beweisen und zum anderen den momentan widrigen Witterungsverhältnissen trotzen. So kam es dann auch, dass alle drei Eingangsdoppel an uns gingen. Während Lukas/Jan gegen Kramer und Günther in drei Sätzen den Sack zu banden, hatten Martin/Andrej mit dem Spitzendoppel der Bautzener alle Hände voll zu tun, so dass Engert/Müller erst im Entscheidungssatz passen mussten. Das Duell der Dreierduos sollte zugleich richtungsweisenden Charakter haben, da wir im Gegensatz zum Hinspiel diesmal gegen Weß/Heidrich vollends überzeugten und die Partie in vier Sätzen gewannen. Da mein Schläger nicht auffindbar war, spielte ich mit Bernds Spielgerät und das auch nicht mal schlecht. Werd mich beim Kauf des nächsten Schlägers sicherlich hiervon inspirieren lassen...
Im oberen Paarkreuz dominierte Martin beide Partien, während Lukas nach klarem Erfolg über Engert im zweiten Einzel gegen Müller am Rande der ersten Punktspielniederlage im Markkleeberger Dress stand. Nach 0:2 Rückstand vermochte er die Partie zwar auszugleichen, aber beim 7:9 Rückstand im fünften Durchgang wurde es richtig brenzlig. Dennoch bewies Lukas volle Nervenstärke, zog einen Rückhandkracher aus dem Handgelenk und drehte das Ding unter tosendem Applaus der Zuschauer noch, wobei viele meinten, das bislang beste Einzel unserer Nr. 2 gesehen zu haben.
Die Mitte überragte und schloss sich den Leistungen des oberen Paarkreuzes an. Vor allem die mehr als deutliche Revanche Andrejs gegen Kramer beeindruckte sowohl die Mannschaft als auch die Zuschauer. Während er im Hinspiel noch in 5 knappen Durchgängen den Kürzeren zog, überrannte er seinen Bautzener Gegenspieler in der zweiten Einzelrunde förmlich und ließ diesem lediglich im dritten Satz eine Chance auf einen Satzgewinn.
Die Punkte Bautzens fielen dann im unteren Paarkreuz. Während sich ein tapfer kämpfender Jan aufgrund des überlangen Arbeitstages und der anstrengenden Anfahrt übermüdet sowohl Heidrich als auch Weß beugen musste, gelang mir zumindest gegen Weß eine Revanche für die mehr als deutliche Hinspielniederlage. Diesmal war für mich sogar ein doppelter Punktgewinn drin, den ich gegen Heidrich nach 2:1 und 9:6 Führung aber noch vertendelte. Im fünften hatte ich dann nach Abwehr dreier Matchbälle des Gegners beim 11:10 selbst einen, aber vermochte auch den nicht zu nutzen, so dass der Punkt verdient auf Bautzener Seite blieb.
Im Anschluss an die Partie tranken wir noch ein/zwei Biere in der Halle mit, bevor wir uns dann eilig Richtung Straßenbahn aufmachten, wo Roberts Spezialmenu auf uns wartete. Ein Mannschaftsteller Spareribs und Kartoffelecken bis zum Abwinken rundeten den erfolgreichen Tag ab. Ein besonderer Dank gilt diesmal unserem Horst und seiner besseren Hälfte, die kurzfristig für die Übernachtung unserer Spitzenleute Quartiere bereitstellen konnten.
Die Gäste, die ebenso wie im Hinspiel die Partie in Bestformation bestritten, hatten jedoch gleich doppeltes Pech: Zum einen mussten sich die Jungs im Vorfeld im Leutzscher Fuchsbau beweisen und zum anderen den momentan widrigen Witterungsverhältnissen trotzen. So kam es dann auch, dass alle drei Eingangsdoppel an uns gingen. Während Lukas/Jan gegen Kramer und Günther in drei Sätzen den Sack zu banden, hatten Martin/Andrej mit dem Spitzendoppel der Bautzener alle Hände voll zu tun, so dass Engert/Müller erst im Entscheidungssatz passen mussten. Das Duell der Dreierduos sollte zugleich richtungsweisenden Charakter haben, da wir im Gegensatz zum Hinspiel diesmal gegen Weß/Heidrich vollends überzeugten und die Partie in vier Sätzen gewannen. Da mein Schläger nicht auffindbar war, spielte ich mit Bernds Spielgerät und das auch nicht mal schlecht. Werd mich beim Kauf des nächsten Schlägers sicherlich hiervon inspirieren lassen...
Im oberen Paarkreuz dominierte Martin beide Partien, während Lukas nach klarem Erfolg über Engert im zweiten Einzel gegen Müller am Rande der ersten Punktspielniederlage im Markkleeberger Dress stand. Nach 0:2 Rückstand vermochte er die Partie zwar auszugleichen, aber beim 7:9 Rückstand im fünften Durchgang wurde es richtig brenzlig. Dennoch bewies Lukas volle Nervenstärke, zog einen Rückhandkracher aus dem Handgelenk und drehte das Ding unter tosendem Applaus der Zuschauer noch, wobei viele meinten, das bislang beste Einzel unserer Nr. 2 gesehen zu haben.
Die Mitte überragte und schloss sich den Leistungen des oberen Paarkreuzes an. Vor allem die mehr als deutliche Revanche Andrejs gegen Kramer beeindruckte sowohl die Mannschaft als auch die Zuschauer. Während er im Hinspiel noch in 5 knappen Durchgängen den Kürzeren zog, überrannte er seinen Bautzener Gegenspieler in der zweiten Einzelrunde förmlich und ließ diesem lediglich im dritten Satz eine Chance auf einen Satzgewinn.
Die Punkte Bautzens fielen dann im unteren Paarkreuz. Während sich ein tapfer kämpfender Jan aufgrund des überlangen Arbeitstages und der anstrengenden Anfahrt übermüdet sowohl Heidrich als auch Weß beugen musste, gelang mir zumindest gegen Weß eine Revanche für die mehr als deutliche Hinspielniederlage. Diesmal war für mich sogar ein doppelter Punktgewinn drin, den ich gegen Heidrich nach 2:1 und 9:6 Führung aber noch vertendelte. Im fünften hatte ich dann nach Abwehr dreier Matchbälle des Gegners beim 11:10 selbst einen, aber vermochte auch den nicht zu nutzen, so dass der Punkt verdient auf Bautzener Seite blieb.
Im Anschluss an die Partie tranken wir noch ein/zwei Biere in der Halle mit, bevor wir uns dann eilig Richtung Straßenbahn aufmachten, wo Roberts Spezialmenu auf uns wartete. Ein Mannschaftsteller Spareribs und Kartoffelecken bis zum Abwinken rundeten den erfolgreichen Tag ab. Ein besonderer Dank gilt diesmal unserem Horst und seiner besseren Hälfte, die kurzfristig für die Übernachtung unserer Spitzenleute Quartiere bereitstellen konnten.