Post by mrose on Dec 2, 2006 13:46:06 GMT -5
Unsere Siegesserie riss ausgerechnet im zweiten Spitzenspiel, dass wir innerhalb der letzten beiden Wochen zu absolvieren hatten. Gegen die zweite Wurzener Mannschaft reichte es trotz zwischenzeitlicher Führung nicht, zumindest einen Punkt zu ergattern und die Herbstmeisterschaft zu besiegeln. Glücklicherweise bleibt aber dank der Wurzener Niederlage in Beucha aus der Vorwoche die Tabellenführung der TSG erhalten, so dass wir im letzten Spiel der Hinrunde aus eigener Kraft bei einem Sieg auf Platz 1 überwintern können.
Beide (in Bestbesetzung agierende) Teams lieferten sich schon in den Doppeln einen heißen Schlagabtausch. Gegen das Wurzener Spitzendoppel Seichter/Meißner hatten Erik und Knut mit 1:3 noch das Nachsehen, ehe Jan/Kay gegen Eilenberger/Pfendt durch einen glatten 3:0 Sieg die Führung des Gastgebers ausglichen. Das Duell der beiden besten 3er Doppel der Liga ging dann über die volle Distanz und im Entscheidungssatz nach zahlreichen ansehnlichen Ballwechseln 11:9 an die TSG.
Die Einzel verliefen dann allerdings erstmals in dieser Saison ziemlich enttäuschend.
Einzig Jan konnte erneut vollends überzeugen und in eindrucksvoller Manier sowohl gegen Meißner als auch gegen Seichter problemlos 3:0 gewinnen.
Meine beiden Einzel verliefen unterirdisch. Beide Spiele gingen 1:3 verloren, wobei das Spiel gegen Micha Seichter aufgrund einer hohen Fehlerquote eine deutliche Unterlegenheit aufzeigte, während bei der 1:3 Niederlage gegen den aus der ersten Mannschaft heruntergerückten Meißner deutlich mehr drin war.
Auch im mittleren Paarkreuz gab es kaum Grund zur Freude. Erik zitterte sich gegen Majunke nach chancenlosem Beginn und 0:2 Rückstand noch irgendwie zum Fünfsatzsieg. Bei Knut sprang gegen Eilenberger nur ein Satzgewinn raus. In der zweiten Runde erging es Erik jedoch keineswegs besser: hier stand gegen Eilenberger ein sang- und klangloses 0:3 auf dem Spielprotokoll. Glück fehlte dann auch Knut im zweiten Einzel, in dem er Majunke trotz mehrfacher Führungen äußerst knapp 1:3 unterlag.
Das untere Paarkreuz zeichnete sich einzig durch einen Sieg unseres Fünfers gegen Hennig aus. Der Rest kann getrost schnell vergessen werden.
Daher blieb es dann bei einer 6:9 Niederlage, so dass Jans Freude aufs Entscheidungsdoppel ebenso wie seine extra hierfür aufgezogene Klebung verpufften.
Unterm Strich bleibt festzuhalten, dass die Wurzener bis zum Letzten kämpften und verdient gewannen. Wenn drei Markkleeberger zu Totalausfällen avancieren, dann reicht´s halt nicht zum mannschaftlichen Triumph. Nächste Woche gegen Delitzsch III werden wir Wiedergutmachung betreiben und unseren heute mitgereisten Fans (vor allem in den Einzeln) wieder besseres Tischtennis präsentieren. Versprochen!
Die Punkteverteilung im Überblick:
Oberes Pk: Fojtik 2,5 / Rose, M. 0,5
Mittleres Pk: Laux 1 / Petersen 0
Unteres Pk: Novotny 1,5 / Rose, B. 0,5
Beide (in Bestbesetzung agierende) Teams lieferten sich schon in den Doppeln einen heißen Schlagabtausch. Gegen das Wurzener Spitzendoppel Seichter/Meißner hatten Erik und Knut mit 1:3 noch das Nachsehen, ehe Jan/Kay gegen Eilenberger/Pfendt durch einen glatten 3:0 Sieg die Führung des Gastgebers ausglichen. Das Duell der beiden besten 3er Doppel der Liga ging dann über die volle Distanz und im Entscheidungssatz nach zahlreichen ansehnlichen Ballwechseln 11:9 an die TSG.
Die Einzel verliefen dann allerdings erstmals in dieser Saison ziemlich enttäuschend.
Einzig Jan konnte erneut vollends überzeugen und in eindrucksvoller Manier sowohl gegen Meißner als auch gegen Seichter problemlos 3:0 gewinnen.
Meine beiden Einzel verliefen unterirdisch. Beide Spiele gingen 1:3 verloren, wobei das Spiel gegen Micha Seichter aufgrund einer hohen Fehlerquote eine deutliche Unterlegenheit aufzeigte, während bei der 1:3 Niederlage gegen den aus der ersten Mannschaft heruntergerückten Meißner deutlich mehr drin war.
Auch im mittleren Paarkreuz gab es kaum Grund zur Freude. Erik zitterte sich gegen Majunke nach chancenlosem Beginn und 0:2 Rückstand noch irgendwie zum Fünfsatzsieg. Bei Knut sprang gegen Eilenberger nur ein Satzgewinn raus. In der zweiten Runde erging es Erik jedoch keineswegs besser: hier stand gegen Eilenberger ein sang- und klangloses 0:3 auf dem Spielprotokoll. Glück fehlte dann auch Knut im zweiten Einzel, in dem er Majunke trotz mehrfacher Führungen äußerst knapp 1:3 unterlag.
Das untere Paarkreuz zeichnete sich einzig durch einen Sieg unseres Fünfers gegen Hennig aus. Der Rest kann getrost schnell vergessen werden.
Daher blieb es dann bei einer 6:9 Niederlage, so dass Jans Freude aufs Entscheidungsdoppel ebenso wie seine extra hierfür aufgezogene Klebung verpufften.
Unterm Strich bleibt festzuhalten, dass die Wurzener bis zum Letzten kämpften und verdient gewannen. Wenn drei Markkleeberger zu Totalausfällen avancieren, dann reicht´s halt nicht zum mannschaftlichen Triumph. Nächste Woche gegen Delitzsch III werden wir Wiedergutmachung betreiben und unseren heute mitgereisten Fans (vor allem in den Einzeln) wieder besseres Tischtennis präsentieren. Versprochen!
Die Punkteverteilung im Überblick:
Oberes Pk: Fojtik 2,5 / Rose, M. 0,5
Mittleres Pk: Laux 1 / Petersen 0
Unteres Pk: Novotny 1,5 / Rose, B. 0,5