Post by mrose on Dec 17, 2006 10:50:14 GMT -5
Guter Dinge machten wir uns heute früh zum Versuch auf, den Bezirkspokal in Döbeln zu gewinnen. Trotz nahezu optimaler Vorzeichen (mit Ausnahme von Erik waren alle an Bord) sollte es allerdings nicht zum Titelgewinn reichen.
Nach dem Nichtantritt der Liebertwolkwitzer wurde in einer Dreier- und einer Vierergruppe der jeweilige Gruppensieger ermittelt, der dann im direkten Duell mit dem Sieger der anderen Gruppe um den Pokal spielte. Ein Halbfinale gab es leider ebensowenig wie ein Spiel um Platz 3, so dass bereits in der Vorrunde jedes Spiel Endspielcharakter besaß.
Unsere Losfee Knut bescherte uns dann auch die Vierergruppe mit den beiden Bezirksklassisten Böhlen II und DHfK sowie der Großpösnaer Vertretung aus der 1.Bezirksliga.
Im ersten Match gegen Böhlen II spielte neben Jan und Knut noch Bernd im Einzel, der leider nicht zu überzeugen vermochte und gegen Petermann den Böhlener Ehrenpunkt zuließ. Die restlichen Spiele sowie das Doppel Jan/Kay gegen Petermann/Strehlau gerieten nicht in Gefahr, so dass letztlich ein 4:1 Erfolg zu Buche stand.
Das alles entscheidende Match gegen Großpösna I, die zuvor die DHfKler 4:0 deklassierten, gingen wir dann in Bestbesetzung an. Allerdings brachte bereits die erste Einzelrunde einen herben Dämpfer mit sich. Knut unterlag überraschend mit 0:3 gegen einen gut aufgelegten Hunger und ich konnte gegen Noack leider nur den ersten Satz positiv gestalten. Auf Jan war zwar erneut Verlass (3:0 gegen Kraut), aber aufgrund der beiden verlorenen Einzel mussten wir mit einem Rückstand das Doppel bestreiten.
Bei der Frage, wer mit Jan an den Tisch gehen sollte, konnte in der Mannschaft zunächst kein Konsens gefunden werden. Nach allem Abwägen wurde schließlich Kay ins Rennen geschickt, was sich zunächst auch auszuzahlen schien. Doch auch hier gelang nur der Gewinn des 1. Satzes. Nachdem drei weitere teilweise unglücklich verloren wurden, hätten schon alle drei Einzel der zweiten Runde gewonnen werden müssen, um den Finaleinzug noch zu sichern. Jan zog sein Spiel gegen Noack auch problemlos, nur Knut und ich würgten abermals und mussten über die volle Distanz. Da ich aber eine 2:1 Führung gegen Hunger nicht durchbringen konnte und auch ein egalisiertes 7:9 im Entscheidungssatz nicht den nötigen Auftrieb gab, um das Spiel zu sichern, zogen die Großpösnaer gklücklich, aber nicht unverdient ins Endspiel ein. Besonders tragisch an der Sache war, dass Knut sein Einzel gegen Kraut gewann, so dass einzig zwei kleine Pünktchen in meinem Spiel gegen Sash über den Finaleinzug entschieden. Hart - aber so ist Tischtennis nun mal
Im bedeutungslosen letzten Gruppenspiel wurden die DHfKler dann noch 4:1 bezwungen, wobei jeder in diesem Match mal ran durfte (Jan und ich spielten die Doppel, der Rest vertrat die TSG im Einzel). Richtig überzeugen konnte hier allerdings nur Knut, der zwei Punkte beisteuerte. Das Doppel plätscherte vor sich hin, siegte aber wenigstens standesgemäß, während Bernd und Kay gegen die unterklassigen Gegner gehörig wackelten.
Im Finale bezwang Böhlen I (Langer, T.+R. Heinichen) das Großpösnaer Team dann 4:3, wobei hier aus Sicht der Pöse durchaus auch mehr drin war.
Insgesamt lässt sich aber als Fazit feststellen, dass dieses Jahr ein überaus erfolgreiches Pokaljahr aus TSG-Perspektive gewesen ist, auch wenns am Ende zum richtig großen Wurf nicht ganz gereicht hat. Aber der Sieg gegen Leutzsch III in der Vorrunde hat gezeigt, dass in unserer Mannschaft noch jede Menge Potential steckt.
Nach dem Nichtantritt der Liebertwolkwitzer wurde in einer Dreier- und einer Vierergruppe der jeweilige Gruppensieger ermittelt, der dann im direkten Duell mit dem Sieger der anderen Gruppe um den Pokal spielte. Ein Halbfinale gab es leider ebensowenig wie ein Spiel um Platz 3, so dass bereits in der Vorrunde jedes Spiel Endspielcharakter besaß.
Unsere Losfee Knut bescherte uns dann auch die Vierergruppe mit den beiden Bezirksklassisten Böhlen II und DHfK sowie der Großpösnaer Vertretung aus der 1.Bezirksliga.
Im ersten Match gegen Böhlen II spielte neben Jan und Knut noch Bernd im Einzel, der leider nicht zu überzeugen vermochte und gegen Petermann den Böhlener Ehrenpunkt zuließ. Die restlichen Spiele sowie das Doppel Jan/Kay gegen Petermann/Strehlau gerieten nicht in Gefahr, so dass letztlich ein 4:1 Erfolg zu Buche stand.
Das alles entscheidende Match gegen Großpösna I, die zuvor die DHfKler 4:0 deklassierten, gingen wir dann in Bestbesetzung an. Allerdings brachte bereits die erste Einzelrunde einen herben Dämpfer mit sich. Knut unterlag überraschend mit 0:3 gegen einen gut aufgelegten Hunger und ich konnte gegen Noack leider nur den ersten Satz positiv gestalten. Auf Jan war zwar erneut Verlass (3:0 gegen Kraut), aber aufgrund der beiden verlorenen Einzel mussten wir mit einem Rückstand das Doppel bestreiten.
Bei der Frage, wer mit Jan an den Tisch gehen sollte, konnte in der Mannschaft zunächst kein Konsens gefunden werden. Nach allem Abwägen wurde schließlich Kay ins Rennen geschickt, was sich zunächst auch auszuzahlen schien. Doch auch hier gelang nur der Gewinn des 1. Satzes. Nachdem drei weitere teilweise unglücklich verloren wurden, hätten schon alle drei Einzel der zweiten Runde gewonnen werden müssen, um den Finaleinzug noch zu sichern. Jan zog sein Spiel gegen Noack auch problemlos, nur Knut und ich würgten abermals und mussten über die volle Distanz. Da ich aber eine 2:1 Führung gegen Hunger nicht durchbringen konnte und auch ein egalisiertes 7:9 im Entscheidungssatz nicht den nötigen Auftrieb gab, um das Spiel zu sichern, zogen die Großpösnaer gklücklich, aber nicht unverdient ins Endspiel ein. Besonders tragisch an der Sache war, dass Knut sein Einzel gegen Kraut gewann, so dass einzig zwei kleine Pünktchen in meinem Spiel gegen Sash über den Finaleinzug entschieden. Hart - aber so ist Tischtennis nun mal
Im bedeutungslosen letzten Gruppenspiel wurden die DHfKler dann noch 4:1 bezwungen, wobei jeder in diesem Match mal ran durfte (Jan und ich spielten die Doppel, der Rest vertrat die TSG im Einzel). Richtig überzeugen konnte hier allerdings nur Knut, der zwei Punkte beisteuerte. Das Doppel plätscherte vor sich hin, siegte aber wenigstens standesgemäß, während Bernd und Kay gegen die unterklassigen Gegner gehörig wackelten.
Im Finale bezwang Böhlen I (Langer, T.+R. Heinichen) das Großpösnaer Team dann 4:3, wobei hier aus Sicht der Pöse durchaus auch mehr drin war.
Insgesamt lässt sich aber als Fazit feststellen, dass dieses Jahr ein überaus erfolgreiches Pokaljahr aus TSG-Perspektive gewesen ist, auch wenns am Ende zum richtig großen Wurf nicht ganz gereicht hat. Aber der Sieg gegen Leutzsch III in der Vorrunde hat gezeigt, dass in unserer Mannschaft noch jede Menge Potential steckt.