Post by mrose on Mar 30, 2008 3:57:14 GMT -5
Bereits der Beginn des gestrigen Punktspielsamstages verlief wenig verheißungsvoll. Da uns unsere Sporthalle nicht zur Verfügung stand, ging es ohne die Samstag vormittagliche Trainingseinheit Richtung Brüderstraße, wo uns die dritte Vertretung der Rotationer erwartete.
Da parallel die zweite Mannschaft der Leipziger in der Landesliga Tannenberg zu Gast hatte, fand das Einspiel nun zwischen drei kickenden Kiddies statt, so dass man den großen Ball häufiger als den kleinen zwischen den Beinen wiederfand.
Schon in den Doppeln merkte man, dass heute keine Meisterleistungen drin waren. Während sich Lukas/Erik gegen Lesser/Resch zum Sieg in vier Sätzen durchschlauchten und Bernd mit Jan Z. gegen Henle/Vetter ebenso vier Sätze zum Erfolgserlebnis benötigten, unterlagen Jan F. und ich nach unterirdischer Leistung chancenlos Stolzenburg/Weber 0:3.
Im oberen Paarkreuz schickten beide Tschechen Stolzenburg Bälle sammeln, während Henle gegen Lukas ein Achtungssatzerfolg gelang. Auch Jan Fojtik gewann beide Einzel ohne Probleme und verlor nur gegen Vetter einen Satz.
Allerdings spielten sowohl Bernd, Erik als auch ich weit von unserer Bestform entfernt.
Zunächst verteilte ich ein Ligaeinstandsgeschenk an Lesser, der seinen ersten Einzelsieg in der 1.Bezirksliga einfuhr. Ich spielte zwar weiterhin miserabel, allerdings vermittelte Andre auch nicht den Eindruck eines bislang sieglosen Ligaspielers. In meinem zweiten Einzel gegen Vetter hab ich dann die Lust am Tischtennis völlig verloren. Da sowieso nichts gelingen wollte und die krumme Rückhandnoppe des Gegners zu dessen Allzweckwaffe auch auf der Vorhandseite eingesetzt wurde, verzichtete ich auf jeglichen Topspinversuch und gurkte einfach mit. Unbeteiligte Dritte hätten diesem Spiel sicher mittelprächtiges Kreisklasseniveau bescheinigen können. Angesichts des mangelnden Offensivvermögens des Gegners habe ich das Spiel dann auch noch 3:0 gewonnen. Nach diesem Gelulle verzichtete ich diesmal aber freiwillig auf ein Siegesbier.
Während Bernd gegen Resch (der nach Rotationer Angaben 3 Jahre keinen Schläger mehr in der Hand hatte) erst im Entscheidungssatz die Oberhand behielt und Erik gegen selbigen eine Packung kassierte, möchte man wohl gar nicht wissen, wie unterfordert der Mann in der 1.BL erst sein muss, wenn er im Training steht. Immerhin gewann Erik in der ersten Einzelrunde, so dass nach Bernds Niederlage zum Abschluss gegen Weber ein Punktspiel sein Ende fand, an dass zu erinnern es sich nicht lohnt.
Goldrichtig war hingegen die Entscheidung, nach dem Punktspiel nach Holzhausen zum Oberligaspitzenspiel zu fahren, da dort ein rassiger Kampf zweier Spitzenteams auf hohem Niveau stattfand, der mich dazu ermutigte, nächste Woche den Schläger wieder aus der Tasche zu holen.
Da parallel die zweite Mannschaft der Leipziger in der Landesliga Tannenberg zu Gast hatte, fand das Einspiel nun zwischen drei kickenden Kiddies statt, so dass man den großen Ball häufiger als den kleinen zwischen den Beinen wiederfand.
Schon in den Doppeln merkte man, dass heute keine Meisterleistungen drin waren. Während sich Lukas/Erik gegen Lesser/Resch zum Sieg in vier Sätzen durchschlauchten und Bernd mit Jan Z. gegen Henle/Vetter ebenso vier Sätze zum Erfolgserlebnis benötigten, unterlagen Jan F. und ich nach unterirdischer Leistung chancenlos Stolzenburg/Weber 0:3.
Im oberen Paarkreuz schickten beide Tschechen Stolzenburg Bälle sammeln, während Henle gegen Lukas ein Achtungssatzerfolg gelang. Auch Jan Fojtik gewann beide Einzel ohne Probleme und verlor nur gegen Vetter einen Satz.
Allerdings spielten sowohl Bernd, Erik als auch ich weit von unserer Bestform entfernt.
Zunächst verteilte ich ein Ligaeinstandsgeschenk an Lesser, der seinen ersten Einzelsieg in der 1.Bezirksliga einfuhr. Ich spielte zwar weiterhin miserabel, allerdings vermittelte Andre auch nicht den Eindruck eines bislang sieglosen Ligaspielers. In meinem zweiten Einzel gegen Vetter hab ich dann die Lust am Tischtennis völlig verloren. Da sowieso nichts gelingen wollte und die krumme Rückhandnoppe des Gegners zu dessen Allzweckwaffe auch auf der Vorhandseite eingesetzt wurde, verzichtete ich auf jeglichen Topspinversuch und gurkte einfach mit. Unbeteiligte Dritte hätten diesem Spiel sicher mittelprächtiges Kreisklasseniveau bescheinigen können. Angesichts des mangelnden Offensivvermögens des Gegners habe ich das Spiel dann auch noch 3:0 gewonnen. Nach diesem Gelulle verzichtete ich diesmal aber freiwillig auf ein Siegesbier.
Während Bernd gegen Resch (der nach Rotationer Angaben 3 Jahre keinen Schläger mehr in der Hand hatte) erst im Entscheidungssatz die Oberhand behielt und Erik gegen selbigen eine Packung kassierte, möchte man wohl gar nicht wissen, wie unterfordert der Mann in der 1.BL erst sein muss, wenn er im Training steht. Immerhin gewann Erik in der ersten Einzelrunde, so dass nach Bernds Niederlage zum Abschluss gegen Weber ein Punktspiel sein Ende fand, an dass zu erinnern es sich nicht lohnt.
Goldrichtig war hingegen die Entscheidung, nach dem Punktspiel nach Holzhausen zum Oberligaspitzenspiel zu fahren, da dort ein rassiger Kampf zweier Spitzenteams auf hohem Niveau stattfand, der mich dazu ermutigte, nächste Woche den Schläger wieder aus der Tasche zu holen.